Zollsache im Hickengrund
Amt Burbach. Am 10. dieses ist an die Stelle des mit
Tod abgegangenen Zöllners,Gerlach Görgen sen. von
Lützeln, welcher den Dietzer Zoll von den Fuhrleuten,
so aus dem Hachenburgischen durch das Kirchspiel Marienberg,
und Neukirch ohne Paßirung eines Dorfes in den Hickengrund,
oder längst den Herrschaftlichen Walld, die Hickengründer
Höhe genannt, auf die Landheege, nach Heyger oder Siegen
fahren, in Lützeln erhoben; dessen Sohn Görg Görg,
so in dem Hause seines verstorbenen Vatters zu Lützeln
wohnet, zum anderweiten Zöllner angeordnet, und verpflichtet
worden; welches hierdurch zu jedermanns Nachricht bekannt
gemacht, zugleich auch denen Fuhrleuten nochmalen bedeutet
wird, sich für der festgesetzten Strafe, in Ansehung
des Zollverfahrens zu hüthen. (18. Dec.
1779)
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Anerbothene Gelegenheit
Aus dem Hickengrund wird in etwa 8 Tagen ein Fuhrmann nach Schwalbach fahren.
Wer sich der Gelegenheit, Wasser mitbringen zu lassen, bedienen will, kan sich
bey der Intell. Ausfert. melden. (24. Julius 1779) |
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Zum Flurschützen
beeydiget
Amt Burbach. Unter dem 4ten dieses,
ist der Joh. Henrich Fuchß zu Holzhaußen
zum Tag- und Nachtwächter dasiger Gemeinde,
wie auch zum Flurschützen um das Dorf,
beeydiget worden. (16. Jan.
1779)
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